Gedenkveranstaltungen an die Novemberpogrome 1938
Zahlreiche Orte in Unterfranken gedenken auch in diesem Jahr der Novemberpogrome 1938. Hier haben wir für Sie eine Übersicht an Veranstaltungen zusammengestellt.
»Keine Schonzeit für Juden. Eine persönliche Bilanz«
Vortragsabend am 20. Oktober 2025: Der bekannte Autor Rafael Seligmann, geb. 1947, Sohn einer jüdischen Familie aus Ichenhausen, die 1934 unter dem Eindruck der menschenverachtenden Politik der Nationalsozialisten nach Tel Aviv auswanderte und 1957 nach Deutschland zurückkehrte, stellt uns sein neuestes Buch vor.
»Christliche Verantwortung?«
Am Donnerstag, 16. Oktober widmet sich ein Vortrag der Vorgeschichte von Schoah und Antisemitismus – es spricht Prof. em. Andreas Benk. Der Vortrag geht dabei auch auf die Verantwortung der Kirche ein.
Vortrag über Konrad Schweser
Vortrag am 15. Oktober 2025 im katholischen Stadtpfarramt in Ochsenfurt. Mutig und entschieden rettete der Bauingenieur zwischen 1940 und 1945 während seines Arbeitseinsatzes in Polen und der Ukraine zahlreiche Juden und Jüdinnen vor dem sicheren Tod.
Antisemitismus in Bayern – Judenhass heute
Die Wanderausstellung der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus in Bayern (RIAS) ist vom 3. bis 27. Juni 2025 im Würzburger Rathaus zu sehen
(K)Eine Frage der Sicherheit?
Am 4. Juni 2025 hält Sabena Donath, Direktorin der Bildungsabteilung im Zentralrat der Juden in Deutschland und designierte Direktorin der Jüdischen Akademie Frankfurt, einen Vortrag über die aktuelle Lage aus Sicht der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland

Wir freuen uns sehr: Seit Ende Oktober 2024 erinnert im Würzburger Ringpark ein Denkmal an den großen israelischen Dichter Yehuda Amichai. Seine Geburtstadt würdigt so das Werk des Lyrikers.
mehr erfahrenWer wir sind
Unser oberstes Ziel ist eine von Vertrauen getragene Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde in Würzburg und Unterfranken.
Es geht uns zunächst nicht um einen „Dialog“ über Themen jüdischer und christlicher Weltanschauung, sondern um die Entdeckung und Wahrnehmung von Möglichkeiten einer praktischen und unaufdring- lichen Teilnahme an den drängenden Aufgaben, welche die Jüdische Gemeinde in Würzburg und Un- terfranken heute zu bewältigen hat. Daher begreifen wir uns auch als Kreis von Freunden und Förderern für das neue jüdische Gemeinde- und Kulturzentrum „Shalom Europa“.
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